Als normales Gewürz hat sich die Knoblauchzehe weltweit in unseren Küchen etabliert. In vielen Kulturen nimmt die Knolle einen festen Platz in der Ernährung ein. Und dennoch, die weiße Knolle hat eine offensichtliche Eigenschaft, warum ihn viele Menschen meiden: Nach dem Verzehr hinterlässt er Mundgeruch; einen stinkenden, scharfen Atem. Unangenehmer Geruch verbreitet sich rasch. Vor dem Genuss fragen Sie sich daher mit Hinblick auf den nächsten Tag, ob Sie ihn verwenden oder meiden sollen. Peinlich wird es, wenn die Kollegen Abstand nehmen, wenn Sie beim Einkaufen gemieden werden, wenn Sie von Ihren Liebsten keine innige Umarmung bekommen. Naserümpfen folgt!
Die ausnahmslos gute Nachricht: Dies ist bei Schwarzem Knoblauch nicht der Fall. Mundgeruch ade! "Fermentierter" begeistert nicht nur den Konsumenten. Ihr gesamtes Umfeld wird applaudieren.
Kommen wir nun zum Aussehen. Erneut werden Sie Bedenken äußern, oder? Besonders lecker sieht die schwarz glänzende Zehe auf den ersten Blick nicht aus. Ihre Konsistenz ist schrumpelig, weich & klebrig. Es folgt die Geschmacksprobe... wenn Sie sie gekostet haben, werden sich alle unangenehmen Bedenken in Luft auflösen. Ihr Geschmack hat die Knolle in Deutschland so beliebt werden lassen. Ein Hoch auf die Sinne! Der Reifeprozess wandelt den scharfen, beißenden, weißen Knoblauch in edle Eleganz. Durch die Reifung mundet die Delikatesse süß-säuerlich. Die in der weißen Pflanze vorhandenen Schwefelverbindungen werden bei der "Fermentation" abgebaut. Das neu entstandene Aroma erinnert an
Der typische Knoblauchgeschmack ist dezent im Hintergrund vorhanden. In der asiatischen Küche ist Fermentation seit frühester Zeit bekannt. Er ist beliebt, da Asiaten häufig süß-sauer-scharfe Komponenten in ihrer Küche einsetzen. Ein Nebeneffekt zeigt sich, da Schwarzer Knoblauch keinen kräftigen Nachgeschmack hat. Er ist bekömmlich für Magen und Darm. Zusätzlich verleiht er ein leckeres, delikates Aroma in:
Bereiten Sie für die nächste Party Knoblauchbutter mit fermentierten Knollen und Meersalz zu. Verwenden Sie dazu Pulver, Mousse, zerkleinerte Knollen. Diese Produkte finden Sie in unserem Onlineshop. Auf unserer Rezeptseite warten stetig wachsende Ideen auf Sie.
Während der Reifung werden die enthaltenen Kohlenhydrate in einfache Zucker zerlegt, die eine liebliche Note ergeben. Ähnlich verhält es sich bei Reis. Reis ist nicht lieblich, daraus hergestellter Reissirup ist jedoch zuckrig. Wenn wir von Reifung sprechen, denken wir meist an Früchte, die nach und nach ihr volles Aroma entfalten. Doch nicht nur bei Obst, auch bei Lebensmitteln wie Knoblauch vollzieht sich ein ähnlicher Prozess. Verstehen wir diesen genauer, können wir unsere Kochkunst auf ein neues Niveau heben.
Während der Reifung werden die in den Lebensmitteln enthaltenen Kohlenhydrate in einfache Zucker zerlegt. Dieser chemische Prozess ist es, der dem Obst seinen lieblichen Geschmack verleiht. Bei Knoblauch vollzieht sich ein ähnlicher Vorgang, obwohl wir ihn nicht als lieblich wahrnehmen. Doch genau diese Umwandlung macht es möglich, aus Reis aromatischen Sirup herzustellen.
Stellen Sie sich vor, Sie könnten diesen Prozess zur Veredelung Ihrer Gerichte nutzen? Sie könnten neue Geschmacksdimensionen eröffnen, Ihren Gästen oder Ihrer Familie eine besondere Gaumenfreude bereiten und dabei ganz auf natürliche Zutaten setzen. Schwarzer Knoblauch ist ein vielseitiges und nachhaltiges Produkt, das in vielen Kulturen eine zentrale Rolle spielt.
In seiner unverarbeiteten Form bietet er eine Fülle an Nährstoffen und ist zudem gut verdaulich. Aber nicht nur das: Durch seine Fähigkeit, während der Reifung einfache Zucker zu bilden, wird er zur Basis für liebliche Spezialitäten.
Ein gutes Beispiel dafür ist unsere Mousse. Es wird aus fermentierten Knollen hergestellt, bei dem die Kohlenhydrate zu Glukose und Maltose zerlegt werden. Das Ergebnis ist ein natürlicher Süßstoff, der sich hervorragend zum Backen, Kochen oder für Getränke eignet.
Für Sie als Genussmensch, Koch oder Restaurantbetreiber bietet es vielfältige Möglichkeiten. Sie können traditionelle asiatische Gerichte zubereiten, gesundheitsbewusste Kunden mit einem natürlichen Süßstoff überzeugen. Sie können experimentieren und neue Kreationen entwickeln.
Der Reifungsprozess und seine Auswirkungen auf den Geschmack sind faszinierend. Sie zeigen uns, wie Naturelemente in harmonischer Weise zusammenwirken, um uns immer wieder aufs Neue zu überraschen. Nutzen Sie diese Erkenntnisse. Lassen Sie Ihrer Kreativität in der Küche freien Lauf. Es lohnt sich!
Jeder kennt die vier Geschmacksrichtungen zuckrig, sauer, salzig und bitter. Aber kennen Sie den fünften Geschmack? Er heißt UMAMI - nicht süßlich, nicht salzig, nicht sauer und nicht bitter. Unsere Produkte schmecken UMAMI. Es war das Jahr 2000. Der fünfte Geschmackssinn wurde wissenschaftlich nachgewiesen. Um diesen Geschmacksinn zu erlangen benötigt es spezielle Sinne. Allem Menschen besitzen sie, ohne es zu wissen. UMAMI hat seinen Ursprung in Japan. So gibt es viele Filme, die sich dem Thema widmen. Zum Beispiel spielte Gerard Depardiue einen Sternekoch in der Komödie "Der Geschmack der kleinen Dinge" von 2022. Der mit drei Sternen ausgezeichnete Koch begibt sich auf die Suche nach der fünften Geschmacksrichtung und reist nach Asien. Das Wort bedeutet "köstlich", "wohlschmeckend". Die japanische Brühe Dashi gilt in der Küche als Grundlage für viele Gerichte. Dashi erhält das aromatische Bouquet aus einer Braunalge. Diese Note kommt der Beschreibung des 5. Sinnes sehr nahe.
Professor Ikeda Kikunae, japanischer Chemiker, untersuchte 1908 die "Kombu" Alge, die in der japanischen Küche als Würzmittel Anwendung findet. Die Frage nach dem unvergleichbaren Geschmack trieb ihn um, sodass er die Suche nach der Würzung zu seiner Passion machte. Dashi erinnerte ihn an Spargel sowie an Tomaten. Die Alge wurde zu seinem Versuchsobjekt. Er extrahierte die Aminosäure Mononatriumglutamat. Glutamat wird in der Küche häufig als künstlich herausgelöster Geschmacksverstärker eingesetzt. Doch seine Entdeckung bezieht sich auf die natürlichen Inhaltsstoffe. Mononatriumglutamat verantwortet ebenfalls unser einzigartiges Geschmackserlebnis im Schwarzen Knoblauch:
Das Wort setzt sich aus den beiden Teilen "umai" und "mi" zusammen. In der wörtlichen Übersetzung bedeutet dies "einfach köstlich". Neben unserer "Fermentation" in der Reifekammer kann der Vorgang der Gärung die Aroma-Palette verstärken. Hohe Hitze beim Anbraten und Kochen setzt zudem den wertvollen Inhaltsstoff frei.
Fleischesser lieben ihn, Vegetarier und Veganer vermissen ihn häufig – den unvergleichlich herzhaft fleischigen Geschmack. UMAMI hat keinen bestimmten Geschmack, rundet aber das kulinarische Aroma vieler Gerichte ab. Es kommt hauptsächlich in Fleisch vor. Das heißt nicht, dass Sie darauf verzichten müssen, wenn Sie sich aus gesundheitlichen Gründen fleischlos ernähren möchten. Um Ihre Gerichte mit dem gewissen Etwas zu ergänzen, würzen Sie sie mit unserem Pulver, oder Mousse. Die asiatische Entdeckung spielt in einer Salz reduzierten Diät eine wichtige Rolle: Gerichte haben einen intensiven Geschmack, der Zusatz von Salz ist nicht mehr nötig ist.
Auf Eichenholz wird er viele Stunden dem Rauch ausgesetzt, bis die Köpfe eine goldbraune Farbe annehmen. Geräucherter ist eine schmackhafte Spezialität. Gute Qualitäten stammen zumeist aus Frankreich, wo er bereits den Römern bekannt war. Der Fokus liegt alleine auf seinem Raucharoma.
Hat jeder Wein den gleichen Geschmack? Der Weinliebhaber würde laut aufschreien... Nein! Jede Rezeptur unterscheidet sich. Schwarzer Knoblauch eines jeden Herstellers hat ein eigenes Bouquet, wie der Wein von unterschiedlichen Winzern. Das hängt zum einen damit zusammen, aus welcher Knoblauchsorte der Schwarze Knoblauch hergestellt wird. Jeder Erzeuger lässt ihn auf seine eigene Art und Weise reifen. Die Rezepte sind geheim. Unser Schwarzer Knoblauch reift aus qualitativ hochwertigen violetten Knoblauch der Sorte "ajo morado". Nur durch 90 Tage Reifung entfaltet er seine Nuancierung. Der Herstellungsprozess im Detail ist ein gut gewahrtes Geheimnis.
Wie würden Sie das Aroma der edlen Knolle beschreiben? Nachdem eifrig Rezepte probiert und Zehen pur gekostet wurden, fielen die Antworten explosiv, prosaisch und schwärmerisch aus: